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Ich finde es erstaunlich, dass es in diesen Zeiten Menschen in unserem Land gibt, die Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin sein wollen. Da fragt man sich doch, was treibt diese Menschen an? Ich finde es viel nachvollziehbarer, alles hinzuschmeißen, „sich zurückzuziehen“ oder gleich gar „keine Führungsrolle mehr anzustreben“. Bei Christian Lindner brach das ja immer wieder mal durch. Alle haben darüber den Kopf geschüttelt, aber es war die adäquate Reaktion eines Menschen, der nicht unter Drogen steht oder sonstwie seiner freien Willensausübung verlustig gegangen ist. Ich für meinen Teil ziehe es vor, mich irgendwo in Hanglage niederzulassen und mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Man muss nur aufpassen, dass man den Kreis um das, was einen selbst angeht, nicht zu eng zieht.
Es ist nämlich keineswegs abwegig zu vermuten, dass es sich bei Friedrich Merz um gar keinen echten Menschen handelt. Vielleicht war er mal ein Mensch wie du und ich, hat aber dann in den Laboren von Elon Musk eine KI eingebaut bekommen, die schließlich die Oberhand gewonnen und ihn bis zur Unkenntlichkeit entstellt hat. Wie auch Trump und Elon Musk selbst, der wie Dr. Jekyll seinem eigenen Selbstversuch zum Opfer gefallen ist. Das müssen die Abgeordneten alles bedenken, wenn sie im neuen Bundestag den neuen Bundeskanzler wählen. Aber was sollen sie machen? Ein vernünftiger und wählbarer Mensch wird nicht kandidieren und einen ferngesteuerten dürfen sie nicht wählen. Vielleicht tun sie es aber gerade, weil sie auch schon längst keine echten Menschen mehr sind.
Jetzt muss ich aber aufhören, denn als nächstes käme ich zu der Schlussfolgerung, dass wir alle von Echsenmenschen regiert werden, was ich selbst aber am Beispiel von von Olaf Scholz bereits endgültig widerlegt hatte*. Zu meinen eigenen Angelegenheiten gehört aber auch die Erziehung meiner Kinder und wie es aussieht, müssen wir alle hier in der Hanglage bleiben, bis sie alt genug sind, sich politisch zu engagieren und vielleicht die ostdeutsche Einfarbigkeit ein wenig bunter machen können.
*In „Der Papi, der Notarzt und der Vogel eines kleinen Jungen“ vom 15.01.2022 |
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